Transatlantic Dialogue Center bei der Münchner Sicherheitskonferenz 2025: Autonome Systeme und moderne Kriegsführung – Lehren aus der Ukraine

Photo: Amerikahaus München

Im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz 2025hat die Junge Deutsche Atlantische Gesellschaft (JDAG)in Zusammenarbeit mit dem Transatlantic Dialogue Center (TDC)die Panel-Diskussion “Why It Matters — Tech Tactics: The Role of Autonomous Systems in Defense and Ukrainian Experience” am 14. Februar 2025 organisiert. Es wurde die Rolle autonomer und halbautonomer Waffensysteme in modernen Konflikten erörtert. Über 100 Teilnehmer –darunter Sicherheitsexperten und Nachwuchsführungskräfte – diskutierten die strategischen Auswirkungen und praktischen Einsatzmöglichkeiten dieser Technologien in militärischen Operationen.

Zu den Panelisten gehörten:

  • Dmitri Alperovitch, Co-Founder und Chairman des Silverado Policy Accelerator sowie Mitglied des Security Innovation Board der Münchner Sicherheitskonferenz
  • Dr. Lydia Kostopoulos, Gründerin von Abundance Studio und Beraterin für Regierungen und Industrie im Bereich Emerging Technologies
  • Brig. Gen. Oleksandr Potii, Leiter des ukrainischen Staatsdienstes für Sonderkommunikation und Informationsschutz (SSSCIP)

Stepan Rusyn, organisierte Stepan Rusyn, Koordinator des Deutsch-Ukrainischen Partnerschaftsprogramms (TDC) moderated the event.

Im Zentrum der Diskussion standen neben den strategischen Vorteilen autonomer Systeme auch die Herausforderungen durch technologische KampfführungCyber-Sicherheitsrisiken, und die Integration solcher Systeme in bestehende Streitkräfte.

Besonders beleuchtet wurden die die Erkenntnisse aus dem Ukraine-Krieg und welche Lehren daraus für zukünftige militärische Operationen gezogen werden können.