Obwohl der Westen die Ukraine gegen die russische Aggression weitgehend unterstützt hat, werden die Anpassung des Landes an westliche Standards der Regierungsführung und seine Fähigkeit zu echten Reformen von manchen Akteuren als zweifelhaft angesehen.
Um diese Zweifel zu zerstreuen, hat das Transatlantic Dialogue Center ein Handbuch verfasst, das sich mit dem Transformationsprozess in der Ukraine seit 2014 befasst. Es bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Reformen und Errungenschaften der ukrainischen Regierung in den letzten zehn Jahren, darunter in den Bereichen Korruptionsbekämpfung, Dezentralisierung, Digitalisierung, Entwicklung der Zivilgesellschaft und militärische Modernisierung.
Der Weg der Ukraine nach 2014 ist nicht nur eine Geschichte von Konflikten und territorialen Verlusten, sondern auch von wirtschaftlicher Wiederbelebung, demokratischer Konsolidierung und ständigen Bemühungen um eine Anpassung an europäische Standards der Regierungsführung. Trotz Russlands aggressiven Vorgehens und einer gezielten Desinformationskampagne, die die Erfolge der Ukraine diskreditieren sollte, schlug die Ukraine einen mutigen Reformkurs ein.
Im Laufe dieser Transformation hat die Ukraine wichtige Institutionen zur Korruptionsbekämpfung geschaffen, die Überwachungsmechanismen ausgebaut und die Transparenz der Regierungsarbeit erhöht haben. Außerdem wurden Befugnisse und Ressourcen auf lokale Ebenen verlagert, wodurch die lokale Regierungsführung wiederbelebt und den korrupten oligarchischen Strukturen, die einst die regionalen Bereiche beherrschten, ein schwerer Schlag versetzt wurde.
Wenn wir den Weg der Ukraine verstehen, erhalten wir nicht nur Einblicke in die Vergangenheit und die Gegenwart des Landes, sondern auch in seine vielversprechende Zukunft innerhalb der großen europäischen Gemeinschaft.
Den vollständigen Text des Handbuchs finden Sie auf unserer Website.