In dem Artikel “Ukraine’s slow counteroffensive is a wake-up call for the West” ("Die langsame Gegenoffensive der Ukraine ist ein Weckruf für den Westen"), der für den Atlantic Council geschrieben wurde, liefert Maksym Skrypchenko, Präsident des Transatlantic Dialogue Center, eine kritische Analyse der westlichen Rhetorik zur ukrainischen Gegenoffensive.
In dem Artikel wird darauf hingewiesen, dass es keine Überraschung sei, dass die ukrainische Gegenoffensive nur langsam vorankommt. Der Ukraine fehle es nach wie vor an den notwendigen modernen Kampfjets und Langstreckenmunition. Die seit Februar 2022 geleistete westliche Hilfe sei zwar entscheidend, aber immer noch unzureichend.
Herr Skrypchenko betont, dass die Ukraine nicht über ihre Existenz verhandeln kann. Jeder Versuch, die ukrainische Regierung zu zwingen, sich jetzt an den Verhandlungstisch mit Russland zu setzen, wird den Krieg und das Leiden der Ukrainer nur fortsetzen.
Im Gegenteil, die Position Russlands scheint noch schwächer zu werden. Interne Vorgänge, wie die Meuterei der Gruppe Wagner, spiegeln die abnehmende Macht Putins wider.
Diese Faktoren müssen ein Weckruf sein und die westlichen Staats- und Regierungschefs dazu veranlassen, mehr Militärhilfe zu geben, um Russland zu besiegen.
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