Maksym Skryptschenko, Präsident des Transatlantic Dialogue Center, schrieb kürzlich einen Meinungsartikel für das Wall Street Journal.
In seiner Analyse des kürzlich verabschiedeten Konzepts der russischen Außenpolitik, das von Putin am 31. März 2023 unterzeichnet wurde, behauptet er, dass es eine deutliche Verschiebung hin zu einer konfrontativen Haltung signalisiert, die an die Sowjetära zurückerinnert. Er weist auf die Verwendung von Begriffen wie "angelsächsische Staaten" und die Neuordnung der regionalen Prioritäten als Schlüsselindikatoren für diesen Wandel hin. Die strategische Neuausrichtung des Kremls auf nicht-westliche Länder und aufstrebende Mächte in Verbindung mit der Abwertung traditioneller westlicher Verbündeter gibt seiner Meinung nach Anlass zur Sorge über die künftige Entwicklung der internationalen Politik und das Potenzial für zunehmende Spannungen zwischen Russland und dem Westen.
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