00:00
Wie staatlicher Dienst für Notfallsituationen berichtet, wurden in der Stadt Mlyn, in der Oblast Schytomyr, auf der Straße Woksalna infolge des Luftangriffs 7 private einstöckige Häuser zerstört. 5 Menschen sind getötet, 2 Menschen von denen im Jahr 2021 geborene Kinder sind.
02:00
Die Leitung des eroberten Atomkraftwerks Saporischschja wurde von russischen Truppen zu Aufnahme des Videos gezwungen, das für Propaganda geplant ist. Die Angestellten sind vor 4 Tagen als Geiseln genommen. Sie sind geistig und körperlich erschöpft. Innerhalb des Atomkraftwerks bleiben ungefähr 500 russischen Soldaten und 50 Stück schwerer Wehrtechnik.
Energieminister Herman Galushenko schreibt in Facebook: “Wir fordern unsere internationalen Partner auf, alle Maßnahmen einzusetzen, um das Atomkraftwerk nicht unter Beschuss nehmen zu lassen, die Besatzungstruppen aus dem Atomkraftwerk abzuziehen, und Flugverbotszone einzurichten”.
03:00
In Okhtyrka, Region Sumy, hat russische Militär zivile Infrastruktur fast zwei Stunden lang bombardiert und beschossen, berichtet der Leiter der regionalen Verwaltung Dmytro Schyvyzkyj.
„Der Bahnhof, das Gebäude der Stadtverwaltung, das Heimatmuseum, das örtliche Kaufhaus und alle Gewerberäume wurden vollständig zerstört, viele Menschen verletzt, nicht alle gefunden. Das Wärmekraftwerk wurde abgeschaltet, es gibt keinen Strom, der Abwassersammler wurde zerstört, es gibt keine Wasserversorgung, viele Freileitungsmasten wurden zerstört“, sagt der Bürgermeister von Okhtyrka, Pavlo Kuzmenko.
Infolge des Beschusses der zivilen Infrastruktur durch die Besatzer wurde eine Person getötet und 14 weitere verletzt. Die Zahlen sind jedoch nicht endgültig, es ist zwar schwierig, die Opfer zu zählen, da nicht alle gefunden wurden, so Dmytro Schyvyzkyj.
05:00
Das Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte berichtet, dass am 8. März unter Zivilisten in der Ukraine – 1335 Opfer des russischen Angriffs, darunter – 474 Tote (97 Männer, 54 Frauen, 8 Jungen und 4 Mädchen sowie 17 Kinder und 294 Erwachsene, deren Geschlecht noch unbekannt ist). Insgesamt wurden 861 verletzt (76 Männer, 55 Frauen, 11 Mädchen und 3 Jungen sowie 30 Kinder und 686 Erwachsene, deren Geschlecht noch unbekannt ist). In den Regionen Donezk und Luhansk: 545 Opfer (96 Tote und 449 Verwundete). Im von der Regierung kontrollierten Gebiet: 409 Opfer (72 Tote und 337 Verletzte).
06:00
In den Ortschaften der Region Tschernihiw, die vorübergehend von russischen Truppen besetzt sind, versteckt der Aggressor weiterhin im Widerspruch den humanitären Völkerrechen Waffen und militärische Ausrüstung zwischen Wohngebäuden und landwirtschaftlichen Einrichtungen. Die Besetzer setzen die Mobilfunkmasten außer Gefecht.
08:00
In der Region Charkiw warfen die Besatzer während eines Luftangriffs mindestens 3 ungelenkte Bomben auf das kleine Dorf Dinets in der Gemeinde Slobozhansk ab. Einer von ihnen traf das Fundament eines zweistöckigen Privathauses in der Didenko-Straße.
10:00
Die russische Armee hat Severodonetsk angegriffen: Es gibt Tote, viele zerstörte Häuser.
„Die russische Armee beschießt weiterhin Wohngebiete unserer Städte. Nur Sewerodonezk hat innerhalb von 24 Stunden drei massive Bombardierungen erlitten“, sagte der Chef der regionalen militärischen Verwaltung.
In Sewerodonezk befeuerte die russische Armee zivile Gebäude, darunter Wohngebäude, ein Kindergarten, ein Laden und eine Tankstelle. Die Leichen von sieben Opfern sind gefunden. Darunter eine Frau, die am 8. März am Internationalen Frauentag auf der Straße von Russen getötet wurde. Zehn Menschen erlitten Verletzungen.
11:00
A seguito dell’attacco aereo dell’8 marzo in un ostello di Zhytomyr una persona è stata ucisa , due sono Infolge eines Luftangriffs am 8. März in einem Wohnheim in Schytomyr wurde eine Person verloren, zwei Gerettete wurden verletzt. Später brach im Wohnheim ein Feuer aus. Rettungskräfte löschen derzeit weiterhin einzelne Reste des Feuers im 2. und 3. Stock des Wohnheims. Sie helfen den Bewohnern bei der Evakuierung von Eigentum aus den unzerstörten Räumen.
12:00
Mariupol ist schon 9 Tagen von russischen Truppen abgesperrt, isoliert und unter Beschuss genommen. Die humanitären Korridore wurden schon 4 Tagen hintereinander wegen des Beschusses unterbrochen. Die Lage in der Stadt ist kritisch und am Rande einer humanitären Katastrophe.
Ein Kommentar des Augenzeugen ist hinzugefügt: “In Mariupol ist die Situation sehr schlecht. Alle humanitären Korridore wurden unterbrochen. Es gibt weder Wasser noch Lebensmittel. Die Kleidung der in dem Bunker sitzenden Menschen ist in Erbrochenem bedeckt. Sie trinken Industriewasser, da sie wegen der Dehydration sterben. Alle humanitären Konvois, die in Mariupol hätten kommen sollen, werden von russischen Soldaten beschossen. Die Leichen liegen auf den Straßen, weil es niemand gibt sie wegzunehmen. Das ist Genozid”.
14:00
Die Besatzer haben die Menschen während einer Evakuierung im Gebiet Kiev beschossen.
Während einer Evakuierung der Zivilisten aus Demydov (Kiev) haben die russischen Besatzer das Feuer eröffnet. Dabei wurde ein Polizist getötet und zwei Polizisten wurden verletzt. Darüber berichtete die Polizei im Gebiet Kiev.
15:00
Das Kernkraftwerk Tschernobyl und seine Anlage, die ohne Strom sind, werden an Reservedieselgeneratoren angeschlossen. Aber diese Generatoren gelten nur 48 Stunden, dann ist Strahlungsaustritt möglich.
Darüber erzählte der Außenminister der Ukraine Dmytro Kuleba. Er hat gesagt, dass einzelne Stromversorgungsleitung des Kernkraftwerks Tschernobyl und alle seine Nuklearanlege beschädigt wurden.
„Ich fordere die gesamte internationale Gemeinschaft auf, Russland unverzüglich aufzufordern, das Feuer einzustellen und die Reparaturteams zu erlauben, die Stromversorgung so schnell wie möglich wiederzustellen“.
16:00
In Kharkiv geh feindlicher Beschuss der Wohnsiedlungen weiter. Mehrere Häuser im Bezirk Saltivka wurden beschädigt.
17:00
Laut dem Stadtrat von Mariupol haben russische Truppen ein paar Bomben auf ein Kinderkrankenhaus in Mariupol geworfen. Das Gebäude des Krankenhauses wurde vollständig zerstört.
Der Leiter der regionalen staatlichen Verwaltung von Donetsk Pavlo Kyrylenko hat auch Anmerkungen gemacht, dass die Besatzer einen Luftangriff auf eine Entbindungsklinik, ein Krankenhaus und eine Kinderstation durchgeführt.
„Die Entbindungsklinik, das Krankenhaus, die Kinderstation und die Therapieabteilung wurden während des russischen Luftangriffs auf Mariupol zerstört. Der russische Pilot, der sich wohl nicht scheut, sich einen Menschen zu nennen, hat gerade wieder den Haken gezogen, genau wissend, wo die Bombe einschlagen wird. Russen! Sie haben nicht nur die Grenze inakzeptabler Beziehungen zwischen Staaten und Völkern überschritten, sondern auch die Grenze der Menschlichkeit überschritten. Hört auf, sich Menschen zu nennen!“ – sagte der Leiter der regionalen staatlichen Verwaltung von Donetsk Pavlo Kyrylenko.
18:00
Russische Besatzungstruppen haben erneut die Evakuierung von Zivilisten aus Bucha und Gostomel gestört und die Durchfahrt blockiert. Darüber berichtet der Stadtrat von Bucha.“
„Aus Bucha und Gostomel ist es nicht möglich, die Zivilisten zu evakuieren. Mit den russischen Besatzern konnte man sich nicht einigen. 50 Buses wurden blockiert“, – darüber schrieb der Pressedienst.
20:00
Der Berater des Bürgermeisters von Mariupol Sergey Orlov berichtet, dass während der Belagerung von Mariupol durch die russischen Besatzer etwa 1.300 Zivilisten getötet wurden. Nur heute wurden 47 Menschen beerdigt.
„Ist das etwas anderes als ein echter Völkermord an den Ukrainern, der von Putin und seinen Generälen begonnen wurde. Wir werden der Moskauer Invasion die Vernichtung des ukrainischen Volkes nicht verzeihen“.
21:00
Es gibt noch einen Luftangriff auf Shytomyr. In einem der Gebäude des Stadtkrankenhauses wurden Fenster eingeschlagen. Auch die Fenster des Kinderkrankenhauses sind zu Bruch gegangen. In Krankenhäusern wurde niemand verletzt oder getötet.
Beim Beschuss eines Wohnhauses wurde eine ältere Frau verletzt. Darüber teilte Bürgermeister Serhiy Sukhomlyn auf seiner Facebook-Seite mit.
22:00
In Berdjansk werden Journalisten gezwungen, russische Propaganda im Radio zu verbreiten, berichtete der Leiter der regionalen staatlichen Verwaltung von Berdyansk Olaksandr Sraruch. Russischen Einwohnern werden russische Pässe und Schuldenerlass versprochen.
