Am 6. September nahm Maksym Skryptschenko an einer Podiumsdiskussion zum Thema "Welche Rolle spielen ukrainische Think-Tanks in Zeiten der russischen Aggression" teil, die vom Think-Tank ADASTRA organisiert wurde.
Die Teilnehmer, die zahlreiche analytische Organisationen vertreten, tauschten ihre Erfahrungen mit der Arbeit während des Krieges aus, beleuchteten die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich während der bewaffneten Aggression Russlands eröffneten, und besprachen die Aussichten für eine Zusammenarbeit zwischen der Zivilgesellschaft und den Behörden beim Wiederaufbau der Ukraine.
Herr Skrypchenko stellte eine positive Entwicklung fest, die mit dem zunehmenden Interesse an ukrainischem Sachwissen zu verschiedenen Themen verbunden ist, was dem Grundsatz “Nothing about Ukraine without Ukraine” ("Nichts über die Ukraine ohne die Ukraine") entspricht. Dieser Trend bricht mit der langjährigen Tradition, ukrainische Themen aus der Perspektive von Fachleuten zu betrachten, die sich hauptsächlich auf Russland spezialisiert haben, und gibt ukrainischen Experten eine Stimme.
Seit Beginn der russischen Invasion standen ukrainische Think-Tanks an vorderster Front im Kampf um die Ukraine und arbeiteten mit Abgeordneten und Regierungsvertretern in einer Reihe von Fragen zusammen, die von sicherheitspolitischen Herausforderungen bis zur Gewährleistung der internationalen Solidarität reichten. Der Krieg wurde zu einer Bedrohung und gleichzeitig zu einem großen Ansporn für viele Organisationen im NGO-Bereich. Wir setzen unsere Arbeit jedoch in jedem Fall fort, um Frieden und Stabilität in der Ukraine und in Europa zu erreichen.
Die vollständige Aufzeichnung der Podiumsdiskussion finden Sie unter diesem Link.